Bei uns finden Sie Unterstützung und Hilfe
Die Mediathek von Menschen mit Krebs!
Nutzen Sie unser kostenloses Video-Angebot während und nach Ihrer Therapie. Hier in unserer Mediathek finden Sie eine Vielzahl von eindrucksvollen Geschichten und hilfreichen Beispielen unserer CancerSurvivor – Menschen, die eine ganz persönliche Erfahrung mit einer Krebserkrankung gemacht haben. Erfahren Sie von diesen Betroffenen von ihrem Weg zurück ins Leben! Expertengespräche, Podcasts, Berichte und Artikel ergänzen das ständig wachsende Informationsangebot.
Herzlich Willkommen!
Themen-Special zum Weltblutkrebstag
Ein Tag. Ein Thema. Ein Blick, der berührt.
Am 28. Mai war Weltblutkrebstag – ein Anlass, innezuhalten und den Blick auf eine Erkrankung zu richten, die das Leben vieler Menschen verändert. Unser Special widmet sich diesem Thema mit besonderer Tiefe und Perspektive: Entdecken Sie berührende Geschichten von Betroffenen, fundiertes Wissen in verständlicher Form in Beiträgen, die Mut machen und aufklären.
Ein Gespräch im Roten Sessel
komplette MediathekDas lange Warten auf die Therapie
Das lange Warten auf die Therapie
Ich habe vor nichts mehr Angst im Leben
Ich habe vor nichts mehr Angst im Leben
Von der Ärztin zur Patientin
Von der Ärztin zur Patientin
Lebenstraum: Wiesen, Wälder und 19 Pferde!
Lebenstraum: Wiesen, Wälder und 19 Pferde!
Teil der Therapie: Rheinisches Grundgesetz
Teil der Therapie: Rheinisches Grundgesetz
Berliner Charme und großes Herz
Berliner Charme und großes Herz
Ich mache mir jeden Tag wertvoll
Ich mache mir jeden Tag wertvoll
Einblicke in Erfahrungswelten
In unserer Mediathek kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen zu Wort. Sie teilen ihre Erfahrungen aus Diagnose und dem Leben mit und nach Krebs. Dies kann für andere Betroffene sehr wertvoll beim „Zurück ins Leben“ sein. Denn jedes Jahr erhalten in Deutschland rund eine halbe Million Menschen die Diagnose Krebs – Menschen jeden Alters und Geschlechts, aus allen gesellschaftlichen Ebenen, ungeachtet deren Herkunft. Wir zeigen Ihnen diese Menschen und ihre bewegenden Geschichten auf empathische Weise.
In zahlreichen Videos auf dieser Seite erhalten Sie einen Einblick in die ganz persönlichen Erfahrungswelten Betroffener – was es heißt, mit dem Tiefpunkt der Diagnose umzugehen und ein Leben mit der Krebserkrankung zu meistern. Es ist spannend zu erfahren, welche unterschiedlichen Strategien Menschen entwickeln und welch viele kleine und große Erfolge sie im Alltag erlebt haben.
Lassen Sie sich mit diesem Video einen Eindruck vermitteln, welch großartige Mutmacher Ihnen in unserer umfangreichen Mediathek zur Seite stehen.
Zur Videodarstellung nutzen wir den Anbieter Vimeo. Bei Laden des Videos findet eine Datenübertragung in die USA statt. Mit Anklicken von „Jetzt Video ansehen“ willigen Sie in eine Datenübertragung in die USA und somit in ein datenschutzrechtlich „unsicheres Drittland“ ausdrücklich ein. Wir weisen darauf hin, dass derzeit eine Übermittlung ohne Vorliegen eines Angemessenheitsbeschlusses und ohne Garantien erfolgt, was mit entsprechenden Risiken (Zugriff auf Daten durch US-Behörden) einhergeht. Näheres entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Weitere InformationenHighlights aus dem SURVIVORS HOME
Unser SURVIVORS HOME ist ein neuartiges Zuhause für Krebsbetroffene und deren Angehörige in Berlin. Die gemütliche Atmosphäre lädt dazu ein, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Viele der Veranstaltungen vor Ort werden auch live übertragen und sind danach hier in unserer Mediathek verfügbar.
Informieren Sie sich über das kostenlose Veranstaltungsprogramm von SURVIVORS HOME zu Mitmach-Kursen oder Expertenvorträgen aus unterschiedlichen Themenbereichen.
„Café Krebs“ – am Tisch mit Franziska Ivens
„Café Krebs“ – am Tisch mit Franziska Ivens
Im Fokus: Neuroendokrine Tumoren (NeT)
Im Fokus: Neuroendokrine Tumoren (NeT)
Im Fokus: neue Perspektiven für Blasenkrebs
Im Fokus: neue Perspektiven für Blasenkrebs
Ernährungs-Coach: Oxalsäure – Freund oder Feind?
Ernährungs-Coach: Oxalsäure – Freund oder Feind?
Und täglich grüßt das NeT
Und täglich grüßt das NeT
Wenn der Bauch nicht mitspielt: Ernährungstipps bei NeT
Wenn der Bauch nicht mitspielt: Ernährungstipps bei NeT
Ernährungsmythen auf der Spur
Ernährungsmythen auf der Spur
Welche Krebsarten gibt es?
Krebs kann jeden betreffen – unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ausgangspunkt sind häufig die äußeren oder inneren Oberflächen des Körpers und somit auch unterschiedliche Zellarten.
Wir bieten ihnen an dieser Stelle einen Einstiegspunkt in unser Informationsangebot, wenn Sie sich für eine bestimmte Krebsart interessieren.
Podcasts – Gespräche mit Experten
alle PodcastsWas in der Versorgung von Patienten mit Blutkrebs verbessert werden muss
Was in der Versorgung von Patienten mit Blutkrebs verbessert werden muss
Wenn der Partner schwer erkrankt
Wenn der Partner schwer erkrankt
Alltag in der Reha-Klinik
Alltag in der Reha-Klinik
Besonderheiten der onkologischen Reha
Besonderheiten der onkologischen Reha
Ernährung und Essen
Ernährung und Essen
Diagnosemethoden und Therapieformen
Diagnosemethoden und Therapieformen
Verarbeitung & Umgang mit einer Krebsdiagnose
Verarbeitung & Umgang mit einer Krebsdiagnose
Themen-Special
Was Angehörige leisten
Krebs ist nicht ansteckend. Und doch befällt er im Grunde die ganze Familie. Auch Angehörige begeben sich in eine Art Kampfmodus. Sie stehen dem Betroffenen zur Seite, bieten so der Krankheit, jeder auf seine persönliche Weise, die Stirn und stellen sich dabei ihren schlimmsten Ängsten. – Dennoch werden sie häufig nicht gesehen bei dem, was sie leisten.
Es ist Zeit, Angehörigen die Aufmerksamkeit zu schenken, die ihnen zusteht – in diesem Themen-Special.
Themen-Special
Wie wichtig Bewegung ist
Viele wissenschaftliche Studien zeigen: Bewegung und Sport reduzieren die Folgen von Krankheit und Behandlung oder lassen sie sogar ganz verschwinden. Nebenwirkungen der Krebs-Therapie, Komplikationen und Erschöpfungszustände werden weniger. Einschränkungen der Körperfunktionen, Ängste, Depressionen und nervliche Beschwerden lassen sich abbauen. Kurz: Bewegung steigert Wohlbefinden und Lebensqualität.
Mit diesem Themen-Special helfen wir Ihnen dabei, „in Bewegung“ zu kommen und bleiben. Wissenschaftlich unterstützt werden wir dabei vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen und dem Netzwerk OnkoAktiv.
Themen-Special
Das starke Immunsystem
Es ist beeindruckend, wie uns unser Immunsystem vor fremden Einflüssen und eigenen Veränderungen schützt. Seine Funktion ist ein wahres Wunderwerk der Evolution.
Dieses Themen-Special informiert über die Funktion und Wirkung des Immunsystems und wie es sich während und nach der Therapie wieder fit machen lässt.
Themen-Special
Rehabilitation nach Krebs
Die Krebstherapie war erfolgreich. Jetzt soll es endlich wieder zurück in Alltag, Familie und Beruf gehen. Hierbei ist die Rehabilitation in aller Regel eine große Unterstützung. Bei den mehrwöchigen Aufenthalten zum Beispiel in einer Reha-Klinik geht es darum, wieder körperlich und psychisch fit zu werden.
Dieses Themen-Special zeigt, wie Reha funktioniert und welche persönlichen Voraussetzungen und organisatorischen Vorgehensweisen für eine gute Behandlung notwendig sind.
Themen-Special
Ernährung bei einer Krebserkrankung
Wenn die Diagnose Krebs gestellt wurde, kommen bei Betroffenen viele Fragen auf, für die sie gezielte Antworten benötigen, um mit der neuen Lebenssituation besser umgehen zu können. Das betrifft natürlich auch Veränderungen bei der Ernährung.
Themen-Special
Blutkrebs im Fokus
Im September 2021 startete bei uns der erste Blutkrebs-Monat in Deutschland. Einen Monat lang wurden täglich aktuelle und interessante Informationen veröffentlicht. Entstanden ist eine umfassende Betrachtung rund um das Thema.
Alle Videos, Podcasts und Beiträge hierzu können Sie weiterhin abrufen. Im Mittelpunkt stehen dabei die multimedial aufbereiteten, persönlichen Erfahrungen und Mutmacher-Geschichten von Blutkrebspatienten und deren Angehörigen.
Praktische und mentale Unterstützung
Fragebögen für das Arztgespräch
Fragebögen für das Arztgespräch
Interaktiver Reha-Atlas
Interaktiver Reha-Atlas
Wenn jemand stirbt: Drei Wege für den Umgang mit Schicksalsschlägen
Wenn jemand stirbt: Drei Wege für den Umgang mit Schicksalsschlägen
Therapieformen in der Übersicht
Therapieformen in der Übersicht
Diagnosemethoden bei einem Krebsverdacht
Diagnosemethoden bei einem Krebsverdacht
Krebsmedizin: Das ABC der Fachbegriffe
Krebsmedizin: Das ABC der Fachbegriffe
Verzeichnis Beratungsstellen
Verzeichnis Beratungsstellen


Vertrauen und Zuversicht, viel Lebenslust und ein wenig Glück lassen manches gelingen – sogar das, was eigentlich unmöglich erscheint.
Ich wünsche jedem Betroffenen Begegnungen mit Menschen, die nicht gehen, wenn Probleme kommen, sondern mit dir zusammen nach der besten Lösung suchen. Ich fand die „Bewegten Frauen“ und schöpfte Kraft durch den offenen Austausch mit ihnen über das Erlebte. Hab Mut!


Unsere Mission bei MSD ist es, das Leben von Menschen zu verbessern. Forschung ist für uns die Keimzelle für medizinischen Fortschritt, aber wir engagieren uns auch darüber hinaus. Zusammen mit Betroffenen überlegen wir uns immer wieder neue Projekte, um Patient:innen in den Mittelpunkt zu stellen, ihnen Mut zu machen und rund um das Thema Krebs aufzuklären.


Mein Krebs
Ich liege am Strand,
sehe, wie du ins
Meer läufst.
Ich brauch dich nicht mehr,
du kannst gehen,
zurück ins Meer –
da gehörst du hin.
Der Krebs kam in mein Leben, um mir etwas zu zeigen, mich in manchen Lebensbereichen wachzurütteln – das hat er getan, jetzt kann er gehen und wir beide können friedlich weiterleben.


In der Rehabilitation begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten auf dem Weg zurück in den Alltag. Jeder erfolgreiche Schritt macht Mut, gibt Kraft und Lebensfreude – den Betroffenen und ihren Angehörigen.


Ein besonderer Moment war es für mich als ich meinen Mann nach der Therapie (OP, Chemo und Bestrahlung) auf seiner Reha auf der schönen Insel Föhr besuchen konnte. Da merkte ich: „Es geht wieder bergauf! “ Auch die Treffen mit der Selbsthilfegruppe (mit Angehörigen) haben uns viel Kraft und Zuversicht gegeben.


Alles ist möglich, wenn du nur fest daran glaubst. Das bin ich in der Karibik. Mit dieser Reise wurde ein Traum wahr. Während meiner Krebstherapie hab ich mir gewünscht, genau dort zu sein – den Wind zu spüren und die Farben zu sehen. Dieser Traum gab mir Kraft und ich wünsche dir, dass du einen ganz persönlichen Traum findest, der dich trägt.


Kati hat bereits 2022 durch ihre Aktion für Brustkrebs vielen geholfen und dazu aufgerufen zur Vorsorge zu gehen, wodurch es eine Rückmeldung von 40 Frauen und Männern gab, die leider positiv aber noch frühzeitig auf Brustkrebs getestet wurden!
Dieses Jahr haben Tina und Kati auf Darmkrebs aufmerksam gemacht!


Der Pessimist klagt über den Wind,
der Optimist hofft, dass er dreht,
der Realist richtet das Segel aus.
(Sir William Ward, 1837 – 1924)
Lasst uns in diesem Sinne optimistische Realisten sein und auch in stürmischen Zeiten das Leben genießen.


Beruflich (Pharmaindustrie) als auch privat habe ich mit krebskranken Menschen zu tun. Den Mut schöpfen die Betroffenen aus innerer Stärke, die häufig gerade durch die Krebsdiagnose erst entsteht. Wichtig sind auch Gespräche mit Familie, Freunden und anderen Betroffenen, die besser als z.B. Ärzte Mut machen können und auch Situationen der Verzweiflung verstehen. Wichtig: Sich trauen, zu reden.


Lasst nur liebevolle und ehrliche Menschen an Eurem Schicksal teilhaben. Habt den Mut dazu, denn es ist Euer gutes Recht. Schafft Euch Freiräume, tut etwas für Euer Seelenheil. Schöpft Kraft durch kleine Glücksmomente. Gebt nicht auf und verliert niemals die Hoffnung.


Wir haben zwei Leben: Das zweite beginnt in dem Moment, in dem wir erkennen, dass wir nur eines haben.
Konfuzius
Mein zweites Leben begann vor circa dreieinhalb Jahren mit der Diagnose: triple negativer Brustkrebs! Nach siebenmonatiger Chemotherapie mit anschließender Mastektomie habe ich mir ein zweites Leben aufgebaut: Aber dieses Leben ist viel schöner als je zuvor!


Unser Leben unterliegt dem Prozess des Werdens und des Wandelns. Werden Sie in dem „Strom des Lebens“, der Sie zum Beispiel durch Krankheit vor immer neue Herausforderungen stellt, zu einem „guten Schwimmer“. Nutzen Sie dabei die Ihnen zur Verfügung stehenden Kraftquellen, vertrauen Sie den vielfältigen Möglichkeiten, um Ihr Ziel zu erreichen und um Ihren Alltag mit Lebensqualität und Lebensfreude zu meistern. Es lohnt sich! Glauben Sie an sich und Ihre inneren Kräfte.


Eine Krebserkrankung ist eine Alles erschütternde Erfahrung, nichts scheint mehr klar – beim Segeln wieder meine Körper fordern zu müssen, mich auszuprobieren, Neues zu tun und mutig zu sein, hat mir geholfen, mich wieder freier ins Leben zu schmeißen. Ich habe aber – nicht nur da – gelernt, wie Unerwartetem positiv gegenüber zu stehen, unbeschwert sein, sich wieder vertrauen, das wird wieder möglich!


Auf dem Weg ins Leben haben mir unsere Wanderungen auf dem Jakobsweg sehr geholfen. Der Lungenkrebs hat für mich seinen Schrecken verloren, und ich schaue mit viel Zuversicht und ohne Angst in die Zukunft. Das Foto zeigt mich und meinen Mann auf der Via de la Plata, die von Sevilla nach Santiago de Compostella führt.


Während der Anschluss-Heilbehandlung war unsere Feuerwehr Ausrichter der lokalen Feuerwehrwettbewerbe, welche ich federführend geplant hatte. Ich konnte mich beurlauben lassen und der Veranstaltung beiwohnen und sie leiten . Nachdem alles super geklappt hat und unsere eine Mannschaft auf unserer neu errichteten Wettbewerbsbahn auch noch den ersten Platz belegte, wusste ich: jetzt geht es bergauf!


But now I’m stronger, than yesterday!
Da steht man im Bad um sich zu schminken und sieht sich an. Plötzlich kommen Tränen. Wow damals war alles weg. Haare, Wimpern und die Augenbrauen zum Schluss auch. Ja eigentlich selbstverständlich, dass dies zu einem gehört. Aber dies gehörte lange Zeit nicht zu mir. Nun 4 Jahre später bin ich Krebsfrei. Das Leben ist schön, weil jeder Tag zählt.
Redaktioneller Hinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir auf unserer Webseite bei Personenbezeichnungen das generische Maskulinum (also den Standardgenus). Daher sind diese Personenbezeichnungen ohne weitere Kontextinformationen grundsätzlich geschlechtlich unmarkiert und schließen sämtliche geschlechtliche Identitäten diskriminierungsfrei ein. Die gewachsene Sprachform beinhaltet also keine Wertung.