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Diagnose Krebs: die Reaktion von Amelie Fischer
Amelie Fischer sagt:
Onkologie war mir bis dahin auch gar kein Begriff eigentlich. Und dann hat der Arzt eben so darüber gesprochen und Chemotherapie und dies und das, eventuell Bestrahlung. Und ich weiß, dass ich immer auf die Akte geschaut habe und gedacht habe: Steht da überhaupt mein Name? Bin das ich? Verwechselt der mich? Bis ich dann zum Schluss auch wirklich fragen musste nach all den Erklärungen: Ja, habe ich jetzt Krebs? Also ich habe es einfach gar nicht wahrgenommen, realisieren können. Ich habe mich gefühlt wie in so einer Vogelperspektive. So als würde ich das jetzt im Fernsehen betrachten, als wäre das gar nicht meine Geschichte. Die Chemotherapie hat dann gestartet, dann sind mir die Haare ausgefallen und ich habe immer nur gedacht: Okay, vielleicht ist es auch nur provisorisch? Weil ja eben der Tumor rausoperiert worden war. Also deswegen war es so für mich so: Ja, klar. Aber das ist doch jetzt weg. Und dann kam irgendwann eben auf einem MRT-Bild war dann ein Lymphknoten zu sehen. Der wurde dann auch rausoperiert, war dann auch bösartig und dann war so langsam mal so: Okay, es könnte doch Krebs sein, so. Aber ich glaube so richtig bewusst habe ich das ganz, ganz lange nicht akzeptiert eigentlich.
- person Amelie Fischer
- coronavirus Knochenkrebs
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