Gedanken nach der Diagnose
Wolfgang Schlieth sagt:
Also ich würde jedem empfehlen, sich im Leben daran zu erinnern, wovon man geträumt hat. Zum Beispiel, wenn man Filme geguckt hat, die einen motiviert haben, das mitnehmen, darein, um sich abzulenken. Um Kraft zu-, für sich selber zu gewinnen, ganz wichtig. Humor haben, Scherze darüber zu machen. Ganz, ganz wichtig, sich nicht zu verstecken und meinen, man ist ein Außenseiter. Sondern ganz im Gegenteil, nach vorne gehen und sagen, jetzt erst recht. Immer weiter zu machen, egal wie hart es klingt. Weil ich glaube, wenn man da ist, dann sieht man, anderen geht es noch schlechter oder andere haben es noch schlimmer getroffen, als einen selbst.
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