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Rolle der Familie während der Erkrankung
Wolfgang Schlieth sagt:
Ich glaube, zwischendurch vergisst man, dass seine Frau oder Freundin einem zur Seite steht, weil man in so einem Tunnel ist, wo man versucht, durchzuhalten. Dass man das, glaube ich nicht, ganz zu schätzen weiß in dem Moment. Im Nachhinein jetzt, wenn ich zurückblicke, muss ich sagen, was die gemacht hat in der Zeit, das kann man einfach gar nicht aufwiegen. Wir hatten eine Zeit, wo wir-, oder nach der Chemo, wo es halt schon kritisch war, weil wir den Switch nicht mehr hinbekommen haben, Patient, Krankenschwester, anstatt Mann und Frau zu sein. Das hatten wir. Und da muss ich sagen, ist es gut, wenn man viel redet, viel zuhört, um halt das wieder hinzukriegen.
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