Abwendung anderer Menschen
Kinga Mathé sagt:
Ich bin immer sehr, sehr offen mit meiner Krankheit umgegangen. Nach meiner Diagnose habe ich meinen gesamten Freundeskreis Ultraschalluntersuchung geschickt. Die erste Frage war immer „Wann hast du deinen letzten Ultraschall gehabt?“ Vor acht Jahren. Okay, dann gehe hin. Das ist keine invasive, nicht invasive diagnostische Methode, und wenn was ist, dann kann man das frühzeitig erkennen. Und ich muss sagen, ich gehe sehr offen damit. Ich erzähle nicht jedem, wenn ich jetzt irgendwohin reingehe im Restaurant „Hey Kinder, ich habe Krebs“, ja, oder wenn ich fremde Leute treffe. Aber wenn die Diskussion darüber aufkommt, gehe ich sehr offen damit um. Und ich habe bis jetzt keine ablehnenden Reaktionen erfahren. Die Menschen sind ja ganz positiv und ganz offen mit mir umgegangen.
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