Was Energie schenkt – was Energie raubt
Amelie Fischer sagt:
Mein Fels in der Brandung war meine Mama, ist es heute noch. Also ich weiß immer, dass ich auf meine Mama zählen kann. Ich weiß immer, dass ich anrufen kann. Die begleitet mich zu jedem Arzttermin. Die nimmt sich immer frei. Die ist die Erste nach einer Operation, die am Bettchen sitzt. Das weiß ich, dass ich-. Das ist so tief verankert in mir, dass wenn ich zum Beispiel aus der Narkose aufwache ist die erste Frage: „Wo ist meine Mama?“ Obwohl die ja nicht mehr so in den Aufwachraum gelassen wird. Aber ich weiß immer, dass ich einfach das tiefe Bewusstsein habe: Meine Mama ist für mich da. Ja. Ich habe immer früher gesagt, dass ich ein Glückskind bin, dass mir nur Gutes widerfährt (lacht). Und dadurch habe ich einfach, sage ich so: „Nein, das ist mein Leben und ich mache weiter.“ Ich habe zwei kleine Katzen. Die haben (lacht) mir sehr viel Lebensfreude gegeben. Ja, die haben wir bekommen, da war ich gerade erst diagnostiziert. Da war dann auch die Frage, ob man sie wieder weggeben muss. Aber ich durfte sie behalten. Und die waren einfach immer bei mir, also lagen dann auf meinem Schoß und so. Und die haben mir ganz viel gegeben.
- person Amelie Fischer
- coronavirus Knochenkrebs
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