Reaktion der Familie auf die Diagnose
Sabrina Scherbarth sagt:
Ich traute mich kaum, in das Kinderzimmer zu gehen. Und es war schwerer als alles, was ich mir vorher vorstellen konnte. Und dann habe ich allen Mut zusammengenommen. Und sie saß an ihrem Schreibtisch und malte. Und ich sagte: „Wir müssen miteinander sprechen.“ – „Was hast du, Mama?“ Und dann sagte ich: „Ich habe wieder böse Zellen, aber diesmal in der Lunge.“ – „Aber Mama, du hast doch gerade gefeiert. Es geht dir doch so gut. Schau, du kannst mit mir Trampolin springen.“ Ich sagte: „Aber ich muss wieder ins Krankenhaus und ich habe wieder Krebs.“ Und dann hat sie gefragt, ob ich sterbe.
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