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Vertrauen und Unterstützung beim Arzt
Den Krebs zu bekämpfen, ist oft ein langer Weg, der zudem nicht unbedingt geradlinig verläuft. Erfreuliche Fortschritte, schlauchende Nebenwirkungen oder unerwartete Rückschläge - Angehörige stehen Betroffenen zur Seite, am besten auch bei Arztgesprächen.
Wie haben Sie die Arztgespräche in Erinnerung, und wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Bei den Arztgesprächen war ich konzentriert und habe versucht, alles aufzunehmen. Das ist gar nicht so einfach, obwohl der Onkologe gut war und alles allgemein verständlich erklärt hat. Trotzdem macht man sich seine Gedanken, wie das wohl alles weitergeht? Ich habe mich bei diesem Arzt wirklich gut aufgehoben gefühlt und hatte Vertrauen. Bevor die erste Chemo begann, gab er mir seine Visitenkarte und sagte, wenn irgendwas sei, egal um welche Uhrzeit, solle ich ihn anrufen. Das schafft Vertrauen. Das macht nicht jeder Arzt. Zu den Arztgesprächen wollte ich meiner Frau beistehen. Denn es ist etwas Anderes, wenn man dort allein sitzt und das alles über sich ergehen lassen muss. So hatte sie mich an ihrer Seite und vier Ohren hören mehr als zwei. Hinterher haben wir uns darüber ausgetauscht. Das war wichtig und deswegen sollte man nicht allein zum Arzt gehen, wenn es um so wichtige Sachen geht.
Ferdinand Jabbusch
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