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Kinderliche Welt als Zuflucht
Angehörige von Krebspatienten stellen eigene Bedürfnisse oft zurück und verlieren ihre seelische Gesundheit aus dem Blick. Doch wer auch auf sich selbst Rücksicht nimmt, hat mehr Kraft für den gemeinsamen schweren Weg.
Was hat Ihnen in der Zeit der Erkrankung Kraft gegeben? Haben Sie sich jemandem anvertraut?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Meine kleine Tochter war auch für mich eine große Unterstützung. Sie war gerade dabei, die Welt zu entdecken und hat viel hinterfragt. Dadurch wurde ich aus meinen eigenen Gedanken gerissen und habe nicht die ganze Zeit über diese blöden Dinge wie Krebs nachgedacht. Ich begab mich in ihre kindliche Welt. Wenn man sich darauf einlässt, dann ist es eine sehr schöne, die viel Ablenkung bietet und einen aus tiefen Tälern rausholt. In der Zeit habe ich auch viel Kraft in der Familie gefunden durch meinen Vater, meinen Bruder, meine Tante und meine Cousine. Das waren die Personen, mit denen ich mich ausgetauscht habe. Meinen Freunden hatte ich zwar von der Krankheit meiner Mutter erzählt, aber ich habe versucht, es nicht so häufig zum Thema zu machen. Es war mir wichtiger, mich eher mit Familienmitgliedern auszutauschen.
Christin Jabbusch
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