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Gemeinsam stärker gegen den Krebs
Endlich wieder ein normales Leben leben – das wünschen sich Betroffene und Angehörige nach Abschluss aller strapaziösen Behandlungen. Doch kann man die Krankheit wirklich ausblenden und wie wahrscheinlich ist ein Rückfall?
Rückfall: Der Krebs kam zurück, erzählen Sie bitte davon.
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Nachdem die zweite Chemotherapie und die Stammzelltherapie erfolgreich beendet waren, war viele Jahre Ruhe. Meine Mutter war gesund, ihr ging es gut. Sie hat sehr auf sich geachtet. Dann erhielt sie die dritte Krebsdiagnose. Im ersten Moment war ich geschockt und dachte, warum sie? Ich empfand es als ungerecht. Im Vergleich zu den anderen Malen sind wir aber viel willensstärker mit dieser Diagnose umgegangen. Wir haben mit ganz anderer Kraft weitergekämpft. In der Zeit nach den ersten Diagnosen haben meine Mutter und ich auch viel aufgearbeitet, damit uns die Sache nicht mehr so belastet. Wir hatten nicht dieses Ohnmachtsgefühl. Es war das Wichtigste, dass der Krebs frühzeitig erkannt wurde. Wir sagten uns, wir gehen jetzt gemeinsam dagegen an und dann wird alles wieder gut.
Christin Jabbusch
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