„Retten, Löschen, Bergen und Schützen“
Peter-Klaus Rambow ist der 1. Mann an der Spritze und engagiert sich leidenschaftlich im Ehrenamt. Er hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen, die auch ein wenig ambivalent anmutet: Nur ca. 700 Männer erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs und Peter-Klaus ist einer von ihnen.
Netzwerk Männer mit Brustkrebs
Die Situation ist ungewöhnlich: Brustkrebs gilt einerseits mit ca. 70.000 Fällen jährlich als Volkskrankheit. Dabei sind allerdings mit mehr als 99 Prozent Frauen betroffen. Bei Männern ist der weit verbreitete Krebs sehr selten. Erschwerend kommt auch hinzu, dass Männer eine Veränderung oder auftretende Probleme im Brustbereich nur selten mit einer Brustkrebserkrankung in Verbindung bringen. Auch gibt es für Männer keine Brustkrebs-Früherkennungsprogramme. Dennoch ist klar und gilt auch für das männliche Geschlecht: Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf Heilung.
Die Seltenheit der Erkrankung ist ein Grund dafür, dass es kaum spezielle Hilfsangebote für Männer mit Brustkrebs gibt. Darüber und über seinen eigenen Umgang mit der Erkrankung wird Peter-Klaus im Interview in der Feuerwehrwache in Berlin-Mitte sprechen. Er möchte den offenen Austausch fördern und mit seinem couragierten Auftreten so manches Tabu brechen. Heute heißt sein Einsatz: Information und Aufklärung zu einem brandheißen Thema!
Übrigens
Als betroffener Mann und Angehöriger erhalten Sie beim Netzwerk Männer mit Brustkrebs e.V. Hilfe und Unterstützung. Es ist eine Anlaufstelle für Fragen und vertritt zugleich die Interessen von Betroffenen.
Das Interview zum Nachlesen:
Moderator: Hallo und ganz herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe aus der Reihe ein Gespräch im roten Sessel. Bei unserem heutigen Gast geht es häufig um Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Er ist leidenschaftlich engagiert als Feuerwehrmann und war viele Jahre als Ortsbrandmeister der erste Mann an der Spritze. Nur circa 700 Männer erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs. Peter Klaus ist einer von ihnen. Es mutet schon ein wenig ambivalent und besonders an. Einerseits leiden die Männer mit circa 70.000 neu Betroffenen pro Jahr an einer Volkskrankheit und andererseits gilt die Krankheit als sehr selten, da sie zu mehr als 99 Prozent das weibliche Geschlecht betrifft. Wir sind gespannt, welchen Zugang unser Gast zu seiner seltenen Erkrankung gefunden hat und freuen uns sehr, dass er jetzt Platz genommen hat auf dem Roten Survivor Chair mitten bei der Berliner Feuerwehr. Ganz herzlich willkommen, Peter Klaus Rambow.
Peter-Klaus Rambow: Moin Stefan.
Moderator: Moin. Schön, dass du da bist. PK, sei so lieb und erzähl uns deine Geschichte. Wie war dein Leben vor der Krebserkrankung?
Peter-Klaus Rambow: Ja also, ich bin sehr wohl behütet aufgewachsen als ältester Sohn von drei Geschwistern bei meinen Eltern. Bin auf einem Schiff groß geworden. Mein Vater hat ein Küstenmotorschiff. Da bin ich dann bis zu meiner Einschulung ständig auf dem Schiff gewesen. Und ja bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder mittlerweile, bin bei der Feuerwehr engagiert, bin da zwölf Jahre lang Ortsbrandmeister gewesen, erster Mann an der Spritze, war immer der Meinung, ohne mich läuft nichts.
Moderator: Wie kam es dann zur Diagnose Brustkrebs?
Peter-Klaus Rambow: Ich habe festgestellt, dass in meiner rechten Brustwarze oder aus meiner rechten Brustwarze eine Flüssigkeit ausdrang und eine Verhärtung sich da gebildet hat. Und dann bin ich zu meinem Hausarzt gegangen. Der hat sich das angeschaut, wusste nichts damit anzufangen, hat mich zum Urologen geschickt, der angeblich der Frauenarzt für Männer ist und sich damit auskennen sollte. Ich habe festgestellt, das war nicht so der Fall. Der hat gemeint, dass wäre eine Brustdrüsenentzündung und das wird schon wieder. Hat mir ein Antibiotikum verschrieben und tatsächlich die Beschwerden waren weg nach einer bestimmten Zeit. Zwei Jahre später war das gleiche Symptom wieder vorhanden. Dann bin ich gleich zu dem Urologen gegangen, der hat mir wieder Antibiotikum verschrieben. Aber diesmal waren die Symptome einfach nicht weg und dann kam er ins Grübeln, hat mich dann weiter überwiesen zu Fachärzten.
Moderator: Gab es da für dich so ein Moment, wo du gedacht hast, es könnte möglicherweise etwas sein wie Krebs?
Peter-Klaus Rambow: Ja doch, das ging mir schon durch den Kopf. Aber ich habe es ehrlich gesagt immer noch verdrängt und nicht angenommen. Bis dann der plastische Chirurg, zu dem der Urologe mich überwiesen hatte, dann gemeint hat, es könnte wohl doch etwas dahinterstecken. Hat sich auch erkundigt, ob in der Familie schon einmal Krebserkrankungen oder Brustkrebserkrankungen vorgekommen sind. War tatsächlich der Fall, denn die Schwester meines Vaters war auch an Brustkrebs erkrankt. Und dann hat er dann ja die Gynäkologen hinzugezogen und mich dann weiter vermittelt an einen Arzt, der dann weitere Untersuchungen gemacht hat. Mit Mammographie, Ultraschall und dann auch eine Stanzbiopsie durchgeführt hat. Und eben nach einer Woche kam dann tatsächlich die Diagnose, Rambow, wir haben da was entdeckt und haben festgestellt, es ist ein bösartiger Tumor, der behandelt werden muss.
Moderator: Warst du in der Lage noch weiter zuzuhören oder warst du erstmal beschäftigt, das jetzt in dein Bewusstsein zu bringen?
Peter-Klaus Rambow: Ich glaube, ich habe das gar nicht wahrgenommen im ersten Moment. Brustkrebs? Eine Frauenkrankheit? Und wie kann das sein, dass ich als Mann das bekomme? Obwohl ich schon mal gehört hatte, dass Männer auch davon betroffen sein können. Aber wieso gerade bei mir? Und was habe ich falsch gemacht im Leben? Woher, wodurch entsteht sowas? Wie kann das sein? Das waren eigentlich so die ersten Gedanken, die ich mir dazu gemacht habe. Gar nicht mal, dass ich unbedingt gedacht habe jetzt das Leben zu Ende oder so. Aber ja man fragt sich, wieso ich und wieso eine Frauenkrankheit.
Moderator: Als diese Krebsdiagnose bei euch in der Familie eingeschlagen hat, wie hat deine Frau und wie haben deine Kinder darauf reagiert?
Peter-Klaus Rambow: Meine Frau war sehr betroffen. Sie war immer der Meinung, dass sie diejenige ist, die es wahrscheinlich auch irgendwann treffen wird. Und insofern war es für sie eigentlich schlimmer als für mich die Diagnose, muss ich so sagen.
Moderator: Das klingt für mich nach einem sehr sachlichen Umgang mit der Situation.
Peter-Klaus Rambow: Ja. So wie es eigentlich meine Art ist, bin ich auch mit der Situation sachlich umgegangen.
Moderator: Meinst du das hat geholfen, dass du den kühlen Blick darauf hattest? Da du ja auch in deiner, in deinem Ehrenamt mit der Feuerwehr in, sage ich mal brenzliche oder herausfordernde Situationen gekommen bist über viele Jahre. Konntest du da Anleihen nehmen?
Peter-Klaus Rambow: Das denke ich schon. Denn die Situation ist ähnlich, man weiß nicht, was auf einen zukommt, auch im Feuerwehreinsatz. Und muss dann erstmal erkunden, heißt es bei der Feuerwehr, die Lage erkunden und ja im Prinzip war das der gleiche Ablauf. Auch bei der Krankheit.
Moderator: Wie ging es dann weiter?
Peter-Klaus Rambow: Ja dann kam eben der Therapievorschlag, erstmal eine OP zu machen.
Moderator: Darf ich dich das direkt fragen, ist so eine OP gleichzusetzen mit einer Amputation?
Peter-Klaus Rambow: Das hat sich dann nachher auch erwiesen, dass es bei Männern, also sag ich mal zu 90 Prozent tatsächlich mit Amputationen gleichzusetzen ist, weil einfach nicht viel Masse vorhanden ist. Mir wurde angeboten die Brustwarze wieder operativ aufzubauen, aber das kam für mich nicht infrage. Weil ich gedacht habe, keine OP, die nicht unbedingt erforderlich ist, will ich über mich ergehen lassen. Ich kenne allerdings Männer, die haben das dankend genommen und haben sich wieder Brustwarzen da erstellen lassen. Sieht auch sehr natürlich aus. Gute Arbeit geworden. Aber wie gesagt, für mich kam das nicht so in Frage. Und ich habe auch keine Probleme mich so zu zeigen ein bisschen. Und egal, auf der einen Seite fehlt was. Das spielt bei mir keine Rolle. Ich sage immer, Schönheitspreis will ich nicht mehr gewinnen.
Moderator: Wie war deine Reaktion, als du gehört hast Du sollst eine Chemo machen.
Peter-Klaus Rambow: Also das hat mich schon schwer getroffen. Das war also der Zeitpunkt oder der schlimmste Zeitpunkt bei der bei der ganzen Erkrankung und Behandlung. Weil ich eigentlich davon ausgegangen bin, jetzt wird der Tumor wegoperiert und dann war es das. Dann bin ich damit durch. Das war leider nicht so. Aber letztendlich habe ich mir gesagt, ich nehme es an die Herausforderung und tu alles, was man mir empfiehlt an Therapiemaßnahmen, damit ich mir nachher später mal nichts vorwerfen kann, dass ich irgendwas nicht gemacht habe, falls es Rückfälle gibt oder irgendetwas in der Art.
Moderator: Beim Feuer würde man sagen Brand gelöscht. Als du das alles hinter dir hattest, konntest du ab einem bestimmten Punkt ohne Belastung wieder in Zukunft schauen?
Peter-Klaus Rambow: Ich habe eigentlich von Anfang an mein Leben so weitergeführt. Vielleicht nicht ganz so extrem, dass ich überall immer dabei sein muss. Und die Erfahrung habe ich auch gemacht, durch meine Krankheit bin ich dann er längere Zeit ausgefallen auch bei der Feuerwehr und mein Stellvertreter musste dann die Führung übernehmen, was er auch sehr gut gemacht hat
Moderator: Hast du zu jedem Zeitpunkt gedacht, ich schaffe das.
Peter-Klaus Rambow: Ja. Das habe ich von Anfang an gedacht.
Moderator: Woher kam dieser Glaube oder diese Annahme?
Peter-Klaus Rambow: Ich denke, das liegt so in meinem Naturell. Weil immer, wenn schwierige Situationen sind, dann denke ich einfach ach, es hat schon viele schwierige Situationen gegeben und die hast du geschafft. Dann schaffst du diese Situation auch.
Moderator: Würdest du es überschreiben mit dem Begriff Gottvertrauen?
Peter-Klaus Rambow: Das kann man so sagen, ja. Das denke schon. Insofern, ich bin auch gläubiger Christ und denke, da gibt es doch viele Parallelen, wo man da auch ansetzen kann.
Moderator: Wie war denn die Reaktion von deinen Feuerwehrkameraden und von deinen Freunden, speziell von den Männern, als du gesagt hast, ich habe Brustkrebs.
Peter-Klaus Rambow: Ja das war sehr differenziert. Viele waren erstaunt, weil sie überhaupt nicht wussten, dass es so was bei Männern gibt und ja waren auch wissbegierig.
Moderator: Jetzt hast du von vornherein einen sehr offenen Umgang damit gepflegt. War das gut so?
Peter-Klaus Rambow: Ich denke schon. Das hat mir geholfen und auch meinen Mitmenschen geholfen. Denn man merkt schon, wenn irgendwo in der Familie Krankheiten sind oder ich vergleiche das immer mit einem Trauerfall in der Familie, dass dann die Mitmenschen unsicher reagieren, will ich mal sagen. Oder zum Beispiel auch ja, wenn sie einen sehen vielleicht die Straßenseite wechseln. Und da denke ich doch das hilft, wenn man offen damit umgeht.
Moderator: Es ist zu speziellen oder besonderen Situationen gekommen während deiner Erkrankung?
Peter-Klaus Rambow: Auf jeden Fall. Ich erinnere mich so an den ersten Fall. Das war bei der Anschlussheilbehandlung. Gab es dann auch Vorträge zu der Krankheit. Ich bin dann da in den Vortragssaal gegangen, habe mich da ganz selbstverständlich hingesetzt. Waren natürlich sonst nur Frauen in dem Raum und dann fragte mich erstmal die Ärztin, ob ich denn sicher wäre, dass ich da in dem richtigen Vortrag bin. Ja. Brustkrebs, ja. Okay. Ah ja, sagt sie. Wir haben ja auch Männer hier unter uns. Oder ein anderer Fall als ich dann zur Nachsorge gegangen bin, Mammographie, kommt man da in den Warteraum, sitzen fast auch nur Frauen. Ab und zu mal ein Mann, der seine Frau dann begleitet. Dann kommst du da rein und ist schon eine komische Situation. Alle machen irgendwie so ein bedröppeltes Gesicht. Ich setze mich da jetzt ganz selbstverständlich hin, dann kam die Arzthelferin und ruft Frau Rambow auf. Alles guckt. Ich sage, ich bin es Herr Rambow. War ihr aber sehr peinlich. Das konnte man sehen. Hat sich dreimal entschuldig. Ich sage alles klar. Ich bin das ja schon fast gewohnt.
Moderator: Jetzt bist du ja organisiert in der Selbsthilfe, und zwar dem Netzwerk Männer mit Brustkrebs e.V., Was gibt dir diese Arbeit?
Peter-Klaus Rambow: Da muss ich sagen, da bin ich ja relativ spät auch erst dazu gekommen, weil ich nicht so internetaffin war zu der Zeit und habe dann festgestellt, das ist eine ganz tolle Sache. Allein schon, weil man merkt, man ist nicht alleine mit diesen ganzen Problemen, die durch diese Krankheit entstehen und ja. Man kann sich wirklich gegenseitig helfen und unterstützen da und bekommt eben auch Hilfe in allen Fragen. Und da muss ich auch sagen, unser Vorsitzender der Peter Jurmeister, der ist da also so engagiert, der ist vom Fachwissen her fast besser drauf als mancher Facharzt. Das merkt man auch immer wieder bei Vorträgen, die wir bei unseren Treffen dann so haben von Fachärzten, die dann auch ja Koryphäen auf ihrem Gebiet sind. Aber so bei speziellen Sachen sagen die tatsächlich: „Also Herr Jurmeister, da wissen Sie ja besser Bescheid als wir“. Und das ist natürlich sehr wertvoll, wenn man so solche Menschen um sich hat da.
Moderator: Ihr seid ja im ganzen Bundesgebiet präsent und aufgestellt.
Peter-Klaus Rambow: Ja, es finden Treffen statt. Zweimal im Jahr bundesweit regional unterschiedlich und mittlerweile sind wir dahin gekommen, dass wir auch die Partner dazu einladen. Denn das war eine Feststellung, die wir gemacht haben, dass die Partner ebenso betroffen sind, wenn der Mann an Brustkrebs erkrankt ist.
Moderator: Wenn du mit anderen frisch diagnostizierten Männern sprichst über Brustkrebs, was sind deren häufigsten Sorgen, Nöte, Befindlichkeiten?
Peter-Klaus Rambow: Die größte Sorge oder die größte Unsicherheit ist, dass sie tatsächlich eine adäquate Behandlung erfahren. Weil auch sie feststellen, dass auch viele Ärzte unsicher sind mit dem Thema Männer mit Brustkrebs. Aber man merkt auch durch die Arbeit des Netzwerkes es rückt mehr ins Bewusstsein überall und auch immer mehr Ärzte wissen dann wie da zu verfahren ist und wissen überhaupt, dass Männer auch Brustkrebs bekommen können. Selbst viele Ärzte wussten das bisher nicht und das macht sich also doch sehr bezahlt.
Moderator: PK, warum hast du dich entschieden, deine Geschichte öffentlich zu machen?
Peter-Klaus Rambow: Weil ich mir gesagt habe, wenn du schon so eine seltsame, seltene Krankheit hast, dann sollen wenigstens andere da auch von profitieren und wissen erstmal, dass es sowas gibt und auch dass man damit leben kann, dass man so eine Krankheit überleben kann. Und ja, dass man eben weiß, dass man Hilfe auch bekommen kann und sich dann auch an Menschen wenden kann, die zum Beispiel sich im Netzwerk engagieren, um einfach mit der Krankheit besser klarzukommen.
Moderator: Wie lebst du heute?
Peter-Klaus Rambow: Heute lebe ich insgesamt etwas gelassener und relaxter als vor meiner Krankheit. Meine Frau und, ich wir verreisen öfter. Ja, ich sage mal, ich lebe bewusster, will ich es mal so beschreiben.
Moderator: Hast du gelernt, dich besser abzugrenzen?
Peter-Klaus Rambow: Ja, auf jeden Fall. Und ich merke auch das tut mir gut. Erst mal durch die Behandlung hat man ja nicht die Möglichkeit so viel zu machen und ist eben ja etwas eingeschränkt. Aber auf der anderen Seite lernt man dann auch, dass es vielleicht gar nicht so verkehrt ist für einen selber.
Moderator: Jetzt sind wir ja heute in einem besonderen Ort, bei der Berliner Feuerwehr. Dir ist er vertraut. Erkläre mal, wenn du dich hier so umschaust, was wird da bei dir gerade sensibilisiert, was begeistert dich, wenn du hier mitten in den Löschfahrzeugen Platz genommen.
Peter-Klaus Rambow: Ich fühle mich zu Hause. (lacht) Fahrzeuge sind mir sehr vertraut hier so um mich, die Umgebung. Ja wie gesagt, ich war seit ich 16 bin bei der Feuerwehr aktiv und sie ist Teil des Lebens sozusagen. Und es fasziniert mich auch immer, wie toll doch das Leben bei der Feuerwehr ist, so die Kameradschaft. Denn die Arbeit funktioniert nur im Team. Das bereichert doch das Leben.
Moderator: Wie du heute drauf schaust einige Jahre nach einer Krebserkrankung, gibt es Tage, wo du gar nicht mehr dran denkst?
Peter-Klaus Rambow: Auf jeden Fall. Also ich denke fast nie da dran. Man muss halt damit leben.
Moderator: Wir sind am Ende unseres Interviews angekommen. Ich möchte mich aufs Herzlichste bei dir bedanken. Das hat richtig Spaß gemacht.
Peter-Klaus Rambow: Ja mir auch.
Moderator: Mehr aus deinem Leben zu erfahren, aber ich glaube, es macht auch Männern Mut, die so eine Diagnose erhalten in dieser sehr seltenen Krebserkrankung. Ich wünsche dir persönlich und deiner Frau und deiner Familie das Allerbeste eine gute Zeit und auf ein gesundes Wiedersehen.
Peter-Klaus Rambow: Vielen Dank. Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und natürlich besonders hier in diesem Ambiente. War ganz toll.
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