Mehr Zeit für die Verarbeitung der Diagnose
Ich hätte mir mehr Zeit nehmen sollen, um für mich selber auch irgendwie wieder eine gewisse Basis zu finden. Sich mit der Situation anfreunden. Auseinandersetzen. Ich war ab dem Tag auch krankgeschrieben, 14 Tage lang. Wo ich aus heutiger Sicht schon fast sagen würde, das war fast ein bisschen kurz. Also auch in dem Moment, der Diagnose, oder wo ich wusste, da ist irgendwas – im Straßenverkehr ist man da nicht unbedingt gut aufgehoben. Also man hat keinen klaren Gedanken fassen können. Man denkt nur noch: Mensch, wie geht das jetzt weiter?
Julien Mirainski