Das Lynch-Syndrom ist ein erbliches Tumorrisikosyndrom. Auf Grund einer angeborenen genetischen Veränderung im DNA-Reparatursystem der Zelle haben Menschen mit Lynch-Syndrom ein erhöhtes Lebenszeitrisiko für verschiedene Krebserkrankungen, u.a. des Dickdarms, des Gebärmutterkörpers, der Eierstöcke, des Magens, des Dünndarms, der Bauchspeicheldrüse, des Harnleiters und der Harnblase. Die Diagnose bzw. der Verdacht auf Lynch-Syndrom wirft meist eine Fülle von Fragen auf. Häufig hilft es, sich mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, auszutauschen und sich zu vernetzen. Hier bieten wir Unterstützung. Ziel unseres gemeinnützigen Vereins ist es, belastbare Informationen bereitzustellen, Kontakte herzustellen zu kompetenten Ansprechpartnern und Betroffenen die Möglichkeit zum Austausch untereinander zu bieten.