Erfahrungen von Kinga Mathé mit Selbsthilfe
Kinga Mathé sagt:
Und ich stoße sehr schnell auf das Lebenshaus, auf die Selbsthilfeorganisation, die auch Nierenkrebserkrankte unterstützt und habe ganz schnell Kontakt mit den aufgenommen. Und merkte, dass da sehr viel Kompetenz drin ist. Und es war genau mein Fall, ja. Ich habe gesehen, die Leute wissen sehr, sehr viel. Es gibt sehr viele Experten, die hinter dieser Organisation stehen. Und durch das Lebenshaus habe ich auch die Möglichkeit grad Menschen kennenzulernen, die lange mit dieser Erkrankung gelebt haben oder noch leben. Wenn man jemanden hört, ich habe seit zehn Jahren Nierenkrebs und ich habe eine Weltreise gemacht, ich war mit dem Schiff in Thailand und in der Südsee. Dann dachte ich mir, ja wenn der, warum nicht ich. Wir sind eine kleine Familie. Ich nenne die Selbsthilfe meine kleine Nierenkrebsfamilie. Wir lachen zusammen, wir weinen zusammen, wir trauern zusammen, wir beraten uns, wir helfen uns gegenseitig. Keiner muss ich erklären, jeder ist sofort verstanden, wird sofort verstanden. Es ist eine tolle Atmosphäre, sind tolle Menschen. Manchmal denke ich mir, es hört sich auch komisch an, mir würden diese Menschen fehlen, wenn ich sie nicht kennengelernt hätte.
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