Erfahrungen von Katharina Erkelenz mit Reha
Katharina Erkelenz sagt:
Es gibt ja zwei verschiedene Dinge, die man machen kann. Man kann oder man sollte einmal die Anschlussheilbehandlung machen, kurz nach der Therapie. Und ein Jahr später kann man noch mal eine sogenannte Festigungs-Reha machen. Das habe ich mitgekriegt und habe mich dann schon, bevor das für mich aktuell wurde, informiert, habe mir eine Klinik ausgesucht, die mir zusagte, habe mich da natürlich auch dann auf die Bewertungen verlassen von meinem Umfeld, ja, und habe das dann für mich geplant. Ich habe mich da total drauf gefreut, ich wusste, zwei Wochen nach meiner letzten Chemotherapie wird es für mich losgehen. Und ganz ehrlich, am Ende von so einer Chemotherapie ist man doch echt im Eimer, am Ende mit seinen Kräften, wirklich völlig ausgelaugt. Und ich habe mich drauf gefreut, in diese Klinik gehen zu können, mich einfach drei Wochen lang wieder aufrichten lassen zu können. Ich war stationär auf Föhr und das hat mir unheimlich gut getan, ich habe dort tolle Frauen kennengelernt, wir waren eine Supertruppe. Ich hatte dort eine erstklassige Betreuung, ganz wunderbare Therapieangebote. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, ich bin dort wirklich quasi auf allen Vieren kriechend reingegangen, reingekrabbelt und konnte nach zwei Wochen schon fünf Kilometer walken. Und das fand ich unglaublich beeindruckend, wie schnell die mich da wieder aufgerichtet haben.
Transcript
Es gibt ja 2 verschiedene Dinge, die man machen kann.Man kann oder man sollte einmal die Anschlussheilbehandlung machen kurz nach der Therapie und ein Jahr spu00e4ter kann man dann auch mal eine sogenannte Festigungsreha machen.Das habe ich mitgekriegt und hab mich dann schon, bevor das fu00fcr mich u00fcberhaupt aktuell wurde, informiert.Hab mir eine Klinik ausgesucht, die mir zusagte, hab mich da natu00fcrlich dann auch auf die Bewertungen verlassen von von meinem Umfeld.Ja, und hab das dann fu00fcr mich geplant.
Ich hab mich da total drauf gefreut.Ich wusste, 2 Wochen nach meiner letzten Chemotherapie wu00fcrd's fu00fcr mich losgehen.Und ganz ehrlich, am Ende von soner Chemotherapie ist man doch echt im Eimer am Ende mit seinen Kru00e4ften, wirklich vu00f6llig ausgelaugt.Und ich hab mich drauf gefreut, in diese Klinik gehen zu ku00f6nnen, mich einfach 3 Wochen lang wieder aufrichten lassen zu ku00f6nnen.Ich war stationu00e4r auf Fu00f6hr und das hat mir unheimlich gut getan.
Ich hab dort tolle Frauen kennengelernt.Wir waren eine Supertruppe.Ich hatte dort eine erstklassige Betreuung, ganz wunderbare Therapieangebote.Ich erinnere mich noch sehr gut dadran.Ich bin dort wirklich quasi auf allen Vieren kriechend reingegangen, reingekrabbelt und konnte nach 2 Wochen schon 5 Kilometer walken.
Und das fand ich unglaublich beeindruckend, wie schnell die mich da wieder aufgerichtet haben.
- person Katharina Erkelenz
- coronavirus Brustkrebs
-
Mehr erfahren: