Im Fokus: Brustkrebs und die neue Weiblichkeit
Dies ist ein Veranstaltungsinhalt von SURVIVORS HOME am 17.11.2023.
Jährlich erkranken ca. 70.000 Frauen an Burstkrebs. In den letzten 50 Jahren hat sich diese Zahl verdoppelt. Dabei ist das sogenannte Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das kann für eine betroffene Frau eine äußerst emotionale und belastende Erfahrung sein. Häufig steht hier eine tiefe Angst vor möglichen Auswirkungen auf die Lebensqualität im Raum. Nicht nur der Verlust von Gesundheit, fraglichen Heilungschancen und Nebenwirkungen sondern auch die Veränderungen des Körpers spielen hierbei eine Rolle. Dies kann ganz empfindlich am Selbstwertgefühl der Betroffenen kratzen und damit auch Auswirkungen auf den Partner haben. Isolation ist häufig ein Resultat all dieser Aspekte.
Wie also verändert sich die Weiblichkeit? Wie kann man mit dem neuen Körpergefühl umgehen und wieder „Frau“ sein? Wie ist die gesellschaftliche Wahrnehmung beim Brustkrebs der Frau? Darüber sprechen wir in einer tabufreien Gesprächsrunde – besetzt mit der krebserfahrenen Nadja Will, Dr. Anke Kleine-Tebbe, der Chefärztin des Brustzentrums Köpenick der DRK Kliniken Berlin und der Soziologin Farina Bünning von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Zusammen mit den Gästen werfen wir einen Blick auf die Veränderungen im Berufsalltag aber auch auf die Auswirkungen beim Mutter-sein und die Körperlichkeit in der Partnerschaft. Freuen Sie sich auf ein ganz besonders spannendes Gespräch vor Ort im SURVIVORS HOME oder zu Hause am Bildschirm.
- person Nadja Will
- coronavirus Brustkrebs
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