Der Rote Sessel und eine Kamera auf Stativ in einem Fotostudio-Set mit Lichtern

Der Rote Sessel

Es ist ein besonderer Moment, wenn ein Cancer­Survivor Platz auf dem Roten Sessel nimmt. Nicht nur die Worte, auch der ausgewählte Interviewort in der eine Überlebens­geschichte erzählt wird, soll die Bedeutsam­keit dieses Momentes widerspiegeln.

Die Cancer­Survivor öffnen sich in den Interviews, sie sprechen über den womöglich sensibelsten Moment in ihrem Leben. Uns liegt es am Herzen, jede dieser bewegenden Geschichten ins bestmögliche Licht zu rücken.

Heidi Sand im Roten Sessel beim Interview mit Filmkameras und Licht in einer Galerie

Kunst & Stein

Es war das erste Interview mit einem CancerSurvivor. Für Künstlerin und Bergsteigerin Heid Sand fanden wir einen besonderen Drehort: eine Stuttgarter Galerie mit einem Fußboden aus losem Felsgestein. Das war genau die richtige Kombination für Heidi Sand, die uns dort ihre persönliche Geschichte erzählte.

Heidi Sand, Bildhauerin und Bergsteigerin, erkrankte 2010 an Darmkrebs. Sie sah die Krankheit als Chance und beschloss den höchsten Berg der Welt zu besteigen.

Porträt Heidi Sand

Tatjana Loose sitzt auf einem Hausboot im Roten Sessel für ein Interview

Schwankende Gefühle

Sie liebt das Wasser, die ständige Bewegung und Veränderung. Deshalb haben wir uns für das Interview mit Tatjana Loose nicht nur einen Ort am Wasser, sondern auf dem Wasser ausgesucht. Auf der Spree in Berlin fühlte sich Tatjana Loose sehr wohl und gab uns trotz leicht schwankendem Drehort ein wunderbares Interview.

Tatjana Loose hat die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten. Zuversicht, Zulassen, Vertrauen & Akzeptanz geben ihr immer wieder Kraft.

Porträt Tatjana Loose

Sabrina Scherbarth sitzt auf einer grünen Wiese am See im Roten Sessel für ein Interview

Freie Gedanken & Segelboote auf dem Wasser

Ein perfekter Sommertag: Sonnenschein, nicht zu heiß, eine kleine Briese und entfernt spielen Kinder am See. Ein Drehort im Grünen sollte es für Sabrina Scherbarth sein. Hier konnte sie Ihren Gedanken freien Lauf lassen und uns über ihren langen Weg mit der Erkrankung erzählen.

Trotz Gebärmutterhalskrebs konnte Sabrina Scherbarth eine Tochter zur Welt bringen. Das ist ihre größte Kraftquelle.

Porträt Sabrina Scherbarth

Andreas Dirksen sitzt in einem Fotostudio im Roten Sessel für ein Interview

Im Studio zu Hause

Er ist Fotograf und liebt es, das Leben in Bildern festzuhalten. Ein Fotostudio war ein naheliegender Drehort für den CancerSurrvivor Andreas Dirksen. Und auch das Kamerateam fühlte sich unter diesen Studiobedingungen fast wie Zuhause.

Bei Andreas Dirksen wurde das Multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks, diagnostiziert. Er nutzte die Zeit bis zur Therapie, um einen Plan zu entwickeln.

Porträt Andreas Dirksen

CancerSurvivor

Ein Gespräch im Roten Sessel

In der bekannten Porträt-Serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebserkrankung einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben. In 15-minütigen Interviews sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkrankung und wie sie in ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben.

Nachfolgend finden Sie alle Interviews aus der Reihe „Ein Gespräch im Roten Sessel“. Wir laden Sie ein, sich von den Lebenserfahrungen der CancerSurvivor inspirieren zu lassen.

Portrait Thomas Götz Portrait Thomas Götz

Diagnose­gespräch: 30% Überlebens­chance

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Diagnose­gespräch: 30% Überlebens­chance

Er ist Augenoptiker und Hobby-Fußballer, doch der Keim­zell­tumor stoppt die Karriere- und Familien­planung von Thomas Götz. Die Prog­nose ist schlecht, doch heute gilt er als geheilt.
Portrait Andreas Dirksen Portrait Andreas Dirksen

Das lange Warten auf die Therapie

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Das lange Warten auf die Therapie

Bei Andreas Dirksen wurde das Multiple Myelom, eine Krebs­erkrankung des Knochen­marks diagnostiziert. Er nutzt die lange Wartezeit bis zum Therapiestart und entwickelt einen Plan.
Portrait Pativedha Scholz Portrait Pativedha Scholz

Aufgeben gilt nicht, denn jeder Tag zählt!

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Aufgeben gilt nicht, denn jeder Tag zählt!

Die lebensfrohe Pativedha Scholz hat das Herz am rechten Fleck. Wort­gewandt, reflektiert und mit Selbst­ironie beschreibt sie ihren bemer­kens­wer­ten Umgang mit dem Blasen­krebs.
Portrait Evelyn Kühne Portrait Evelyn Kühne

Im Leben ange­kommen, als Erfolgs­autorin und Mutmacherin

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Im Leben ange­kommen, als Erfolgs­autorin und Mutmacherin

Brust­krebs und folglich chro­ni­sche Fatigue veränderten ihr Leben, Evelyn Kühne wid­me­te sich dem Schrei­ben. Heute sind ihre Bücher Best­seller und die Erfolgs­autorin ist eine echte Mut­macherin.
Janina Seifert blickt ins Bücherregal Janina Seifert blickt ins Bücherregal

Karriereweg mit Stolpersteinen

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Karriereweg mit Stolpersteinen

Ihr Hund fordert Janina Seifert aktiv zu sein, denn sie leidet an Fatigue. Die Erschöpfung tritt seit ihrer Krebs­therapie auf, nachdem NET diag­nostiziert wurde. Wie lebt sie nun mit beiden Erkrankungen?
Portrait Wolfgang Schliet Portrait Wolfgang Schliet

Surfen auf den Wellen des Lebens

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

Surfen auf den Wellen des Lebens

Er ist Hobby-Surfer und wollte eigent­lich nur einen Freund zum Arzt be­glei­ten. Der stellte dann bei ihm Hoden­krebs fest. Heute ist Wolfgang Schlieth Vater und reitet wieder auf den Wellen des Lebens.
Marieke Steiner lehnt über einem Geländer und schaut verträumt in die Ferne Marieke Steiner lehnt über einem Geländer und schaut verträumt in die Ferne

„Plötzlich musste ich erwachsen sein“

ein Beitrag aus der Filmreihe „Gespräch im Roten Sessel“
Roter Sessel Icon

„Plötzlich musste ich erwachsen sein“

Marieke Steiner studiert als sie an Lymph­drüsen­krebs er­krankt. Von heute auf morgen muss sie Ent­schei­dun­gen tref­fen, für die sie sich mit ihren 22 Jahren eigentlich noch viel zu jung fühlt.